Wenn ein Paar vergeblich auf ein Kind wartet kann das die Beziehung und das Selbstbewusstsein massiv beeinträchtigen. Vor allem langjähriges Hoffen auf ein Kind und häufige Misserfolge zehren an den Nerven eines Paares und können dazu führen, dass vergessen wird was einen einmal als Paar zusammengeführt hat. Das kann eine Beziehung scheitern lassen und erfordert einfühlsame Unterstützung.
Eine Kinderwunschbehandlung/-beratung sollte idealerweise immer als Paar wahrgenommen werden, denn die Entscheidung für ein Kind muss eine gemeinsame sein. Es ist überaus wichtig abzuklären, ob bei beiden Partnern der Wunsch nach einem Kind zum aktuellen Zeitpunkt in gleicher Ausprägung vorhanden ist. Leider höre ich manchmal, dass Männer, die bereits ein Kind aus einer früheren Beziehung haben, keine Untersuchung beim Facharzt bzw. kein Spermiogramm möchten. Dann ist es wichtig aufzuklären und zu informieren, dass sich die männliche Fruchtbarkeit, wie die weibliche, im Laufe der Jahre verändern kann. Generell hat die steigende Umweltbelastung dazu geführt, dass sich Spermienquantität und -qualität verschlechtert haben.
Davon spricht man, wenn ein Paar trotz regelmäßigem und ungeschütztem Geschlechtsverkehr in der fruchtbaren Zyklusphase der Frau auch nach 2 Jahren noch kinderlos ist.
(bei der Frau)
Eventuell haben Sie erst vor wenigen Monaten eine hormonelle Verhütung beendet und Ihr Körper hat die regelrechte Produktion von Hormonen noch nicht wieder aufgenommen.
Dieses sogenannte Post Pill Syndrom kann bis zu einem Jahr dauern und nach Absetzen der Pille können die Eisprünge ausbleiben, ein Gelbkörpermangel auftreten und/oder die Blutung völlig versiegen. Meist bekommen Frauen nach Absetzen z.B. der Pille innerhalb der nächsten 1-3 Monate ihre Periode. Wenn dem nicht so ist sollte der Kinderwunsch erstmal in den Hintergrund rücken, auch wenn es schwerfällt. Das Hauptaugenmerk gilt in meiner Praxis bei solchen Fällen der Wiederherstellung einer gesunden altersgerechten Hormonbalance. Der Körper wird unterstützt so bald als möglich wieder normal zu funktionieren. Erst dann kann wieder über einen Kinderwunsch nachgedacht werden bzw. in diese Richtung therapiert werden.
(bei Mann und Frau)
Die Schilddrüse ist am Gesamtstoffwechsel beteiligt und hat somit auch Einfluss auf die Fruchtbarkeit beider Geschlechter.
(bei der Frau)
Bei Myomen besteht immer der Verdacht auf eine Gelbkörperschwäche und wenn das Myom ungünstig liegt kann die Einnistung eines befruchteten Ei´s in die Gebärmutter erschwert sein. Das polyzystische Ovarialsyndrom geht meist mit einem erhöhten Testosteronspiegel und einer Eierstockschwäche einher. Dadurch sinkt auch die Fruchtbarkeit.
(bei der Frau)
Bei Endometriosepatientinnen liegen häufig Eizellreifungsstörungen vor. Zum Zeitpunkt des Eisprungs sind die Follikel noch unreif und nicht befruchtungsfähig. Im Laufe der Erkrankung verschlechtert sich auch die Qualität der Eizellen. Auch die Eizellreserve kann vermindert sein.
(bei Mann und Frau)
Häufigster Grund für Fertilitätsstörungen der Frau ist ein Mangel an Progesteron in der 2. Zyklushälfte (Gelbkörperschwäche). Oft geht dem aber bereits ein Mangel an Hormonen in der 1. Zyklushälfte voraus, die den Eisprung, nicht oder nicht vollständig verursachen. Ohne Eisprung kein Progesteron (Gelbkörper) !!
Beim Mann ist auf Testosteron zu achten und auf die Spermienqualität, die aber als einmalige Messung nicht aussagekräftig ist und naturheilkundlich verbessert werden kann durch Mikronährstoffe, Phytotherapie und Organpräparate.
(bei Mann und Frau)
Stress im Beruf oder private Probleme können vielfältige Fertilitätsstörungen hervorrufen.
Auch ein übermächtiger Kinderwunsch kann hinderlich wirken. Erkennen und Abbauen der Stressoren steht hier an erster Stelle der Problembewältigung.
(bei der Frau)
Grundsätzlich kann all das zu einer erschwerten Befruchtung und/oder Einnistung führen. Generell gilt, dass momentane Entzündungen und Pilzbelastungen erst vollständig auskuriert werden müssen bevor die Fruchtbarkeit gezielt angeregt werden sollte. Nach Antibiotikaeinnahme ist das Medikament erst einmal auszuleiten und der Darm aufzubauen. Bei Eierstockentzündungen in der Vorgeschichte sollten Eileiterverklebungen ausgeschlossen werden.
(bei Mann und Frau)
Die ausreichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen und der Ausgleich von Nährstoffmängeln spielt eine sehr große Rolle in der Kinderwunschbehandlung und sollte Bestandteil der Basistherapie sein.
(beim Mann)
(bei Mann und Frau)
Bis zu einem Jahr besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Immer vorausgesetzt es gibt keine bekannten organischen Hindernisse für eine Empfängnis und Schwangerschaft. Die morgendliche Messung der Basaltemperatur und die Beobachtung des Zervixschleims ist bei Kinderwunsch obligatorisch. Dadurch erhält das Paar bzw. auch der Behandler schon einmal einen guten Überblick über das Zyklusgeschehen der Frau und es kann gezielt eingegriffen werden, wenn z.B. festgestellt wird dass kaum Eisprünge stattfinden. Auch verschafft die Aufzeichnung des Zyklus dem Paar die Möglichkeit abzuschätzen wann ein Geschlechtsverkehr zur erfolgreichen Empfängnis führen könnte.
Ist nach ungefähr 1-2 Jahren noch immer keine spontane Schwangerschaft, trotz regelmäßigem und ungeschützten Geschlechtsverkehr eingetreten, sollte eine gründliche körperliche und hormonelle Diagnostik beim Hausarzt, Frauenarzt bzw. für den Mann beim Urologen (plus Spermiogramm) erfolgen. Zusätzlich ist der Gang zum Endokrinologen (Hormonspezialisten) zu empfehlen. Dort kann z.B. ein besonderes Augenmerk auf die Schilddrüse gelegt werden und ALLE relevanten Blutwerte, ggf. Antikörper bestimmt sowie ein Ultraschall der Schilddrüse vorgenommen werden.
Je nach Ergebnis und Einstellung des Kinderwunschpaares können dann unterschiedliche Wege eingeschlagen werden.
Die schulmedizinischen Möglichkeiten reichen von Zyklusmonitoring durch Ultraschall- und Blutuntersuchungen, Hormonbehandlungen bis hin zu den verschiedenen Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung.
Nähere Informationen z.B. hier:
Grundsätzlich gilt für mich auch beim Kinderwunsch :
"Erst gesund, dann schwanger !"
Darum steht für mich die Basistherapie beim Kinderwunsch an erster Stelle.
Was ist unter Basistherapie zu verstehen?
Durch zielgerichtete, ausführliche Befragung und ggf. weiterer notwendiger Untersuchungen gilt es herauszufinden, ob es bestimmte gesundheitliche oder in der Lebensführung begründete Schwachpunkte mit Bezug auf den Kinderwunsch gibt.
Weiter führende Therapiemaßnahmen:
Sind alle erforderlichen Untersuchungsergebnisse bekannt (Hormontest im Speichel und/oder im Blut, Mikronährstoffprofil, Kenntnis der Schilddrüsenwerte und ggf. Einstellung mit Schilddrüsenhormonen, bei starker Stressbelastung ein Neurostressprofil) erstelle ich für Sie einen Befundbericht und einen individuellen, ganzheitlich ausgerichteten Therapieplan.
Bestandteile des Therapieplans können sein:
Nähere Informationen z.B. hier:
Ein Therapieplan ist immer abgestimmt auf die individuelle Situation der Person für die er bestimmt ist. Daher gibt es auch keine allgemeingültigen Therapiemaßnahmen. Auch sind nicht alle oben genannten Bestandteile für jeden nötig und sinnvoll.
Vereinbarung von Beratungsterminen hier
Wenn ein Paar vergeblich auf ein Kind wartet kann das die Beziehung und das Selbstbewusstsein massiv beeinträchtigen. Vor allem langjähriges Hoffen auf ein Kind und häufige Misserfolge zehren an den Nerven eines Paares und können dazu führen, dass vergessen wird was einen einmal als Paar zusammengeführt hat. Das kann eine Beziehung scheitern lassen und erfordert einfühlsame Unterstützung.
Eine Kinderwunschbehandlung/-beratung sollte idealerweise immer als Paar wahrgenommen werden, denn die Entscheidung für ein Kind muss eine gemeinsame sein. Es ist überaus wichtig abzuklären, ob bei beiden Partnern der Wunsch nach einem Kind zum aktuellen Zeitpunkt in gleicher Ausprägung vorhanden ist. Leider höre ich manchmal, dass Männer, die bereits ein Kind aus einer früheren Beziehung haben, keine Untersuchung beim Facharzt bzw. kein Spermiogramm möchten. Dann ist es wichtig aufzuklären und zu informieren, dass sich die männliche Fruchtbarkeit, wie die weibliche, im Laufe der Jahre verändern kann. Generell hat die steigende Umweltbelastung dazu geführt, dass sich Spermienquantität und -qualität verschlechtert haben.
In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten ist die Entscheidung für ein Kind bei Frauen altersmäßig immer weiter nach hinten verlagert worden. Das hat ganz reale Gründe. Zum einen beginnen viele gut ausgebildete Frauen erst mit Mitte 20 ihr Berufsleben und zum anderen finden viele Frauen erst im fortgeschrittenen Alter einen Partner mit dem sie sich ein Kind vorstellen können. Leider lässt die weibliche Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter ab und die biologische Uhr tickt immer lauter.
Davon spricht man, wenn ein Paar trotz regelmäßigem und ungeschütztem Geschlechtsverkehr in der fruchtbaren Zyklusphase der Frau auch nach 2 Jahren noch kinderlos ist.
(bei der Frau)
Eventuell haben Sie erst vor wenigen Monaten eine hormonelle Verhütung beendet und Ihr Körper hat die regelrechte Produktion von Hormonen noch nicht wieder aufgenommen.
Dieses sogenannte Post Pill Syndrom kann bis zu einem Jahr dauern und nach Absetzen der Pille können die Eisprünge ausbleiben, ein Gelbkörpermangel auftreten und/oder die Blutung völlig versiegen. Meist bekommen Frauen nach Absetzen z.B. der Pille innerhalb der nächsten 1-3 Monate ihre Periode. Wenn dem nicht so ist sollte der Kinderwunsch erstmal in den Hintergrund rücken, auch wenn es schwerfällt. Das Hauptaugenmerk gilt in meiner Praxis bei solchen Fällen der Wiederherstellung einer gesunden altersgerechten Hormonbalance. Der Körper wird unterstützt, so bald als möglich, wieder normal zu funktionieren. Erst dann kann wieder über einen Kinderwunsch nachgedacht werden, bzw. in diese Richtung therapiert werden.
(bei Mann und Frau)
Die Schilddrüse ist am Gesamtstoffwechsel beteiligt und hat somit auch Einfluss auf die Fruchtbarkeit beider Geschlechter.
(bei der Frau)
Bei Myomen besteht immer der Verdacht auf eine Gelbkörperschwäche und wenn das Myom ungünstig liegt kann die Einnistung eines befruchteten Ei´s in die Gebärmutter erschwert sein. Das polyzystische Ovarialsyndrom geht meist mit einem erhöhten Testosteronspiegel und einer Eierstockschwäche einher. Dadurch sinkt auch die Fruchtbarkeit.
(bei der Frau)
Bei Endometriosepatientinnen liegen häufig Eizellreifungsstörungen vor. Zum Zeitpunkt des Eisprungs sind die Follikel noch unreif und nicht befruchtungsfähig. Im Laufe der Erkrankung verschlechtert sich auch die Qualität der Eizellen. Auch die Eizellreserve kann vermindert sein.
(bei Mann und Frau)
Häufigster Grund für Fertilitätsstörungen der Frau ist ein Mangel an Progesteron in der 2. Zyklushälfte (Gelbkörperschwäche). Oft geht dem aber bereits ein Mangel an Hormonen in der 1. Zyklushälfte voraus, die den Eisprung, nicht oder nicht vollständig verursachen. Ohne Eisprung kein Progesteron (Gelbkörper) !!
Beim Mann ist auf Testosteron zu achten und auf die Spermienqualität, die aber als einmalige Messung nicht aussagekräftig ist. Naturheilkundlich verbessert werden kann durch Mikronährstoffe, Phytotherapie und Organpräparate.
(bei Mann und Frau)
Stress im Beruf oder private Probleme können vielfältige Fertilitätsstörungen hervorrufen.
Auch ein übermächtiger Kinderwunsch kann hinderlich wirken. Erkennen und Abbauen der Stressoren steht hier an erster Stelle der Problembewältigung.
(bei der Frau)
Grundsätzlich kann all das zu einer erschwerten Befruchtung und/oder Einnistung führen. Generell gilt, dass momentane Entzündungen und Pilzbelastungen erst vollständig auskuriert werden müssen bevor die Fruchtbarkeit gezielt angeregt werden sollte. Nach Antibiotikaeinnahme ist das Medikament erst einmal auszuleiten und der Darm aufzubauen. Bei Eierstockentzündungen in der Vorgeschichte sollten Eileiterverklebungen ausgeschlossen werden.
(bei Mann und Frau)
Die ausreichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen und der Ausgleich von Nährstoffmängeln spielt eine sehr große Rolle in der Kinderwunschbehandlung und sollte Bestandteil der Basistherapie sein.
(beim Mann)
(bei Mann und Frau)
Bis zu einem Jahr besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Immer vorausgesetzt, es gibt keine bekannten organischen Hindernisse für eine Empfängnis und Schwangerschaft. Die morgendliche Messung der Basaltemperatur und die Beobachtung des Zervixschleims ist bei Kinderwunsch obligatorisch. Dadurch erhält das Paar bzw. auch der Behandler schon einmal einen guten Überblick über das Zyklusgeschehen der Frau und es kann gezielt eingegriffen werden, wenn z.B. festgestellt wird dass kaum Eisprünge stattfinden. Auch verschafft die Aufzeichnung des Zyklus dem Paar die Möglichkeit abzuschätzen wann ein Geschlechtsverkehr zur erfolgreichen Empfängnis führen könnte.
Ist nach ungefähr 1-2 Jahren noch immer keine spontane Schwangerschaft, trotz regelmäßigem und ungeschützten Geschlechtsverkehr eingetreten, sollte eine gründliche körperliche und hormonelle Diagnostik beim Hausarzt, Frauenarzt bzw. für den Mann beim Urologen (plus Spermiogramm) erfolgen. Zusätzlich ist der Gang zum Endokrinologen (Hormonspezialisten) zu empfehlen. Dort kann z.B. ein besonderes Augenmerk auf die Schilddrüse gelegt werden und ALLE relevanten Blutwerte, ggf. Antikörper bestimmt sowie ein Ultraschall der Schilddrüse vorgenommen werden.
Je nach Ergebnis und Einstellung des Kinderwunschpaares können dann unterschiedliche Wege eingeschlagen werden.
Die schulmedizinischen Möglichkeiten reichen von Zyklusmonitoring durch Ultraschall- und Blutuntersuchungen, Hormonbehandlungen bis hin zu den verschiedenen Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung.
Nähere Informationen z.B. hier: https://www.kinderwunschzentrum.org
Grundsätzlich gilt für mich auch beim Kinderwunsch : "Erst gesund, dann schwanger !"
Darum steht für mich die Basistherapie auch beim Kinderwunsch an erster Stelle.
Was ist unter Basistherapie zu verstehen?
Durch zielgerichtete, ausführliche Befragung und ggf. weiterer notwendiger Untersuchungen gilt es herauszufinden, ob es bestimmte gesundheitliche oder in der Lebensführung begründete Schwachpunkte mit Bezug auf den Kinderwunsch gibt.
Weiter führende Therapiemaßnahmen:
Sind alle erforderlichen Untersuchungsergebnisse bekannt (Hormontest im Speichel und/oder im Blut, Mikronährstoffprofil, Kenntnis der Schilddrüsenwerte und ggf. Einstellung mit Schilddrüsenhormonen, bei starker Stressbelastung ein Neurostressprofil) erstelle ich für Sie einen Befundbericht und einen individuellen, ganzheitlich ausgerichteten Therapieplan, der auf Ihr Zyklusgeschehen angepasst ist.
Dabei achte ich besonders auf eine Behandlung, die das rhythmische Geschehen des weiblichen Zyklus berücksichtigt. Die 4 Phasen des weiblichen Zyklus (Menstruation, 1. Zyklushälfte, Eisprung, 2. Zyklushälfte) sind von unterschiedlichen Aufgaben und Zielsetzungen bestimmt. Wenn diese natürliche Steuerung aus den unterschiedlichsten Gründen gestört ist, bilde ich mit meinen naturheilkundlichen Methoden diese Vorgänge nach und der Körper kann wieder erfahren was seine Aufgaben sind.
Bestandteile des Therapieplans können sein:
Ein Therapieplan ist immer abgestimmt auf die individuelle Situation der Person, für die er bestimmt ist. Daher gibt es auch keine allgemeingültigen Therapiemaßnahmen. Auch sind nicht alle oben genannten Bestandteile für jeden nötig und sinnvoll.
Vereinbarung von Beratungsterminen hier
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