Frauen müssen eine ganze Reihe hormoneller Umbrüche in Ihrem Leben meistern. Vom Beginn der Menstruation bis zur Schwangerschaft und dem Mutterwerden und Muttersein. Häufig kommt in den folgenden Jahren die Doppelbelastung Familie und Beruf hinzu. Später machen dann die Wechseljahre und das Älterwerden Probleme.
Die Naturheilkunde kann in jeder Phase eines Frauenlebens eine wichtige Hilfestellung bieten!
Bei hormonellen Problemen suchen die meisten Frauen zuerst ihren Frauenarzt oder ihre Frauenärztin auf. Immer wieder berichten mir Frauen, die in meine Praxis kommen, daß sie beim Gang aus der Arztpraxis mehr Fragezeichen im Kopf hatten als vorher. Vor allem dann, wenn Sie die Auskunft erhalten haben, dass eigentlich alles in Ordnung sei, die Untersuchungsbefunde alle ok sind.
Aber warum geht es mir dann nicht gut oder warum werde ich nicht schwanger, fragen sich betroffene Frauen?
Häufigste Ursache für hormonelle Probleme bei Frauen ist ein Hormonmangel oder ein nicht optimales Verhältnis der Hormone zueinander. Die geschilderten Beschwerden in der Erstanamnese geben meist schon einen Hinweis auf die vorliegende Hormonproblematik. Dieser Erstverdacht wird in meiner Praxis über einen Speicheltest der betroffenen Hormone erhärtet und stellt die Basis des weiteren Vorgehens dar. Ich versuche herauszufinden warum die hormonelle Situation unausgeglichen ist, oder warum Hormone nicht in ausreichender Menge gebildet werden und entwickle einen individuellen Therapie- und Behandlungsplan. Diesen bekommt die Patientin ausführlich erläutert und ich stehe jederzeit für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung, sodass möglichst keine Fragezeichen mehr übrig sind. Die bioidentische Hormontherapie bei Hormonstörungen ist immer eine ganzheitliche Therapie verschiedener beteiligter Organsysteme und und nicht nur Substitution.
Im Vordergrund steht die Anregung der körpereigenen, regelrechten Hormonproduktion mithilfe von homöopathischen und/oder pflanzlichen Mittel, die häufig auch ohne den Einsatz von Hormonen sehr gut regulierend eingesetzt werden können. Auch Enzyme und Mikronährstoffe kommen je nach Befund eventuell noch hinzu. Wenn erforderlich erfolgt eine zeitlich begrenzte Substitution mit bioidentischen Hormonen. Dabei wird sehr "sanft" dosiert. Ganzheitlich und systemisch bedeutet auch den hormonellen Regelkreis in seiner Gesamtheit (Schilddrüse, Nebenniere) in ein Behandlungskonzept mit einzubeziehen.
Wenn die biochemische Struktur des nachgemachten Hormons genau der des biologischen Originals entspricht, dann handelt es sich um bioidentische Hormone und es ist für den Körper egal, ob es im Labor hergestellt wurde oder ob er es selber gebildet hat. Die spezifische Hormonwirkung geschieht in genau der gleichen Weise wie bei dem körpereigen produzierten Hormon. Es wird vom Körper und den Rezeptoren auf allen Zielzellen ganz normal akzeptiert und verwertet.
Bei dieser in der Naturheilpraxis angewandten Hormonregulierung kommen ausschließlich bioidentische, homöopathisierte, verschreibungsfreie Hormonpräparate zum Einsatz. Sie sind strukturgleich mit den im Körper vorkommenden Hormonen und dieser kann sie gut erkennen und verstoffwechseln. Diese Präparate werden z.B. sehr gut über die Haut aufgenommen. Es gibt sie aber auch als Globuli, um noch sanfter zu dosieren.
Grundsätze der Behandlung sind:
In der Behandlung von Hormonstörungen mit bioidentischen Hormonen sind regelmäßige Kontrollen sehr wichtig, um den Behandlungsplan auf Veränderungen der Beschwerden im Laufe einer Therapie anpassen zu können.
Ein Hormon ist ein in körpereigenen Drüsen erzeugter Botenstoff, der in den Körperkreislauf ausgegeben wird. Dort dockt das Hormon an Rezeptoren der verschiedenen Organe, für die es produziert wurde an und führt dort zu spezifischen Wirkungen.
Hormone können vielfältige Vorgänge im Körper beeinflussen, z.B. Schlaf, Psyche, Ess- und Trinkverhalten, Sexualität und Fortpflanzung, Stressverhalten usw.
Pregnenolon ist das Basishormon, dass aus der Weiterverarbeitung des lebenswichtigen Fettes Cholesterin entsteht. Es ist der Ausgangsstoff für die meisten Steroidhormone. Dazu gehören die Sexualhormone und die Corticosteroide der Nebennierenrinde.
ist das bekannteste Beispiel für ein in der Nebennierenrinde hergestelltes Corticosteroid. Es ist unser Aktivitäts- oder Stresshormon. Es beeinflusst u.a. unseren Stoffwechsel, unser Herz-Kreislauf- und Nervensystem, sowie den Wasser- und Elektrolythaushalt. Bei Stress steigt Cortisol an und gibt uns Kraft den Stress zu bewältigen, und sinkt nach Stressende wieder und wir kommen in eine Entspannung. Bei Dauerstress und fehlender Entspannung kann es zu Erschöpfung, Müdigkeit, Depression, Burnout etc. kommen.
ist das am häufigsten vorkommende Steroidhormon im menschlichen Körper. Es ist sowohl für männliche als auch für weibliche Sexualhormone die Vorstufe. DHEA gilt als Gegenspieler von Cortisol und ist ein Indikator für Stress.
Wird bei Frauen in der 2. Zyklushälfte im Gelbkörper des Eierstocks gebildet und ist zusammen mit dem Östradiol für den Menstruationszyklus verantwortlich. Bei Männern ist es der Gegenspieler von Testosteron (Wichtig für die Gesundheit der Prostata !) Ansonsten ist es wichtiges Vorstufenhormon von Cortisol, Östradiol und Testosteron.
Ist der Hauptvertreter der Östrogene, der weiblichen Geschlechtshormone. Bei Männern dient es der Fruchtbarkeit und der Potenz. Es sorgt in der 1. Zyklushälfte dafür einen Eisprung auszulösen und ist somit Voraussetzung für die Bildung von Progesteron. Es sollte je nach Alter in einem bestimmten Verhältnis zum Progesteron stehen.
Östriol gehört ebenfalls zu den Östrogenen und ist für die Feuchtigkeit und Gesundheit aller Schleimhäute (Blase, Darm, Vagina etc.) verantwortlich. Auch bei Gelenkproblemen sollte ein Blick darauf geworfen werden.
Gehört zu den Androgenen und ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Bei Frauen wird es in geringen Mengen in
den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde produziert. Wird es unter bestimmten Bedingungen vermehrt zu DHT (Dihydrotestosteron) abgebaut kann es zu Haarausfall und unreiner Haut kommen.
Dieses Hormon wird von der Hypophyse, unserem hormonellen Steuerungsorgan, ausgeschüttet, wenn zu wenig Schilddrüsenhormone (T3 und T4) im Blut gemessen werden. Die Bestimmung des TSH-Wertes im Blut ist der erste Schritt bei der labordiagnostischen Untersuchung der Schilddrüsenfunktion. Erniedrigte Werte sind dabei ein Hinweis auf eine Überfunktion der Schilddrüse, erhöhte Werte können eine Schilddrüsenunterfunktion als Ursache haben.
Allerdings ist dies nicht immer so einfach zu sehen. Je nach Beschwerdebild sollten zusätzlich die freien Schilddrüsenhormone fT4 und fT3, sowie bestimmte Antikörper (TPO-Ak/TAK/TRAK) im Blut bestimmt werden.
ist ein Hormon, dass aus der Vorstufe Serotonin produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert. Seine Bildung steigt in der Dunkelheit an und wird durch Licht gebremst.
sind Hormone, die von der Hypophyse produziert werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des weiblichen Zyklus. FSH regt die Reifung des Eis im Eierstock an indem es die Produktion der Östrogene fördert. Das LH löst den Eisprung im Eierstock aus und fördert danach die Entwicklung des Gelbkörpers aus der verbliebenen Eihülle.
Frauen müssen eine ganze Reihe hormoneller Umbrüche in Ihrem Leben meistern. Vom Beginn der Menstruation bis zur Schwangerschaft und dem Mutterwerden und Muttersein. Häufig kommt in den folgenden Jahren die Doppelbelastung Familie und Beruf hinzu. Später machen dann die Wechseljahre und das Älterwerden Sorgen.
Die Naturheilkunde kann in jeder Phase eines Frauenlebens eine wichtige Hilfestellung bieten!
Bei Hormonstörungen suchen die meisten Frauen zuerst ihren Frauenarzt oder ihre Frauenärztin auf. Immer wieder berichten mir Frauen, die in meine Praxis kommen, daß sie beim Gang aus der Arztpraxis mehr Fragezeichen im Kopf hatten als vorher. Vor allem dann, wenn Sie die Auskunft erhalten haben, dass eigentlich alles in Ordnung sei, die Untersuchungsbefunde alle ok sind.
Aber warum geht es mir dann nicht gut oder warum werde ich nicht schwanger, fragen sich betroffene Frauen ?
Häufigste Ursache für hormonelle Probleme bei Frauen ist ein Hormonmangel oder ein nicht optimales Verhältnis der Hormone zueinander. Die geschilderten Beschwerden in der Erstanamnese geben meist schon einen Hinweis auf die vorliegende Hormonproblematik. Dieser Erstverdacht wird in meiner Praxis über einen Speicheltest der betroffenen Hormone erhärtet und stellt die Basis des weiteren Vorgehens dar. Ich versuche herauszufinden warum die hormonelle Situation unausgeglichen ist, oder warum Hormone nicht in ausreichender Menge gebildet werden und entwickle einen individuellen Therapie- und Behandlungsplan. Diesen bekommt die Patientin ausführlich erläutert und ich stehe jederzeit für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung, sodass möglichst keine Fragezeichen mehr übrig sind. Die bioidentische Hormontherapie bei Hormonstörungen ist immer eine ganzheitliche Therapie verschiedener beteiligter Organsysteme und und nicht nur Substitution.
Im Vordergrund steht die Anregung der körpereigenen, regelrechten Hormonproduktion mithilfe von homöopathischen und/oder pflanzlichen Mittel, die häufig auch ohne den Einsatz von Hormonen sehr gut regulierend eingesetzt werden können. Auch Enzyme und Mikronährstoffe kommen je nach Befund eventuell noch hinzu. Wenn erforderlich erfolgt eine zeitlich begrenzte Substitution mit bioidentischen Hormonen. Dabei wird sehr "sanft" dosiert. Ganzheitlich und systemisch bedeutet auch den hormonellen Regelkreis in seiner Gesamtheit (Schilddrüse, Nebenniere) in ein Behandlungskonzept mit einzubeziehen.
Wenn die biochemische Struktur des nachgemachten Hormons genau der des biologischen Originals entspricht, dann handelt es sich um bioidentische Hormone und es ist für den Körper egal, ob es im Labor hergestellt wurde oder ob er es selber gebildet hat. Die spezifische Hormonwirkung geschieht in genau der gleichen Weise wie bei dem körpereigen produzierten Hormon. Es wird vom Körper und den Rezeptoren auf allen Zielzellen ganz normal akzeptiert und verwertet.
Bei dieser in der Naturheilpraxis angewandten Hormonregulierung kommen ausschließlich bioidentische, homöopathisierte, verschreibungsfreie Hormonpräparate zum Einsatz. Sie sind strukturgleich mit den im Körper vorkommenden Hormonen und dieser kann sie gut erkennen und verstoffwechseln. Diese Präparate werden z.B. sehr gut über die Haut aufgenommen. Es gibt sie aber auch als Globuli, um noch sanfter zu dosieren.
Grundsätze der Behandlung sind:
In der Behandlung von Hormonstörungen mit bioidentischen Hormonen sind regelmäßige Kontrollen sehr wichtig, um den Behandlungsplan auf Veränderungen der Beschwerden im Laufe einer Therapie anpassen zu können.
Ein Hormon ist ein in körpereigenen Drüsen erzeugter Botenstoff, der in den Körperkreislauf ausgegeben wird. Dort dockt das Hormon an Rezeptoren der verschiedenen Organe, für die es produziert wurde an und führt dort zu spezifischen Wirkungen.
Hormone können vielfältige Vorgänge im Körper beeinflussen, z.B. Schlaf, Psyche, Ess- und Trinkverhalten, Sexualität und Fortpflanzung, Stressverhalten usw.
Pregnenolon ist das Basishormon, dass aus der Weiterverarbeitung des lebenswichtigen Fettes Cholesterin entsteht. Es ist der Ausgangsstoff für die meisten Steroidhormone. Dazu gehören die Sexualhormone und die Corticosteroide der Nebennierenrinde.
ist das bekannteste Beispiel für ein in der Nebennierenrinde hergestelltes Corticosteroid. Es ist unser Aktivitäts- oder Stresshormon. Es beeinflusst u.a. unseren Stoffwechsel, unser Herz-Kreislauf- und Nervensystem, sowie den Wasser- und Elektrolythaushalt. Bei Stress steigt Cortisol an und gibt uns Kraft den Stress zu bewältigen, und sinkt nach Stressende wieder und wir kommen in eine Entspannung. Bei Dauerstress und fehlender Entspannung kann es zu Erschöpfung, Müdigkeit, Depression, Burnout etc. kommen.
ist das am häufigsten vorkommende Steroidhormon im menschlichen Körper. Es ist sowohl für männliche als auch für weibliche Sexualhormone die Vorstufe. DHEA gilt als Gegenspieler von Cortisol und ist ein Indikator für Stress.
Wird bei Frauen in der 2. Zyklushälfte im Gelbkörper des Eierstocks gebildet und ist zusammen mit dem Östradiol für den Menstruationszyklus verantwortlich. Bei Männern ist es der Gegenspieler von Testosteron (Wichtig für die Gesundheit der Prostata !) Ansonsten ist es wichtiges Vorstufenhormon von Cortisol, Östradiol und Testosteron.
Ist der Hauptvertreter der Östrogene, der weiblichen Geschlechtshormone. Bei Männern dient es der Fruchtbarkeit und der Potenz. Es sorgt in der 1. Zyklushälfte dafür einen Eisprung auszulösen und ist somit Voraussetzung für die Bildung von Progesteron. Es sollte je nach Alter in einem bestimmten Verhältnis zum Progesteron stehen.
Östriol gehört ebenfalls zu den Östrogenen und ist für die Feuchtigkeit und Gesundheit aller Schleimhäute (Blase, Darm, Vagina etc.) verantwortlich. Auch bei Gelenkproblemen sollte ein Blick darauf geworfen werden.
Gehört zu den Androgenen und ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Bei Frauen wird es in geringen Mengen in
den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde produziert. Wird es unter bestimmten Bedingungen vermehrt zu DHT (Dihydrotestosteron) abgebaut kann es zu Haarausfall und unreiner Haut kommen.
Dieses Hormon wird von der Hypophyse, unserem hormonellen Steuerungsorgan, ausgeschüttet, wenn zu wenig Schilddrüsenhormone (T3 und T4) im Blut gemessen werden. Die Bestimmung des TSH-Wertes im Blut ist der erste Schritt bei der labordiagnostischen Untersuchung der Schilddrüsenfunktion. Erniedrigte Werte sind dabei ein Hinweis auf eine Überfunktion der Schilddrüse, erhöhte Werte können eine Schilddrüsenunterfunktion als Ursache haben.
Allerdings ist dies nicht immer so einfach zu sehen. Je nach Beschwerdebild sollten zusätzlich die freien Schilddrüsenhormone fT4 und fT3, sowie bestimmte Antikörper (TPO-Ak/TAK/TRAK) im Blut bestimmt werden.
ist ein Hormon, dass aus der Vorstufe Serotonin produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert. Seine Bildung steigt in der Dunkelheit an und wird durch Licht gebremst.
sind Hormone, die von der Hypophyse produziert werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des weiblichen Zyklus. FSH regt die Reifung des Eis im Eierstock an indem es die Produktion der Östrogene fördert. Das LH löst den Eisprung im Eierstock aus und fördert danach die Entwicklung des Gelbkörpers aus der verbliebenen Eihülle.
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